Kindertagespflege - Mareike Eisermann - Ahornring 31 - 25355 Barmstedt - 04123 / 9562066
Kitame
“Ein Kind hat drei Lehrer:
Der erste Lehrer sind
die anderen Kinder.
Der zweite Lehrer ist der Lehrer.
Der dritte Lehrer ist der Raum.“
(schwedisches Sprichwort)
Seit 2010
"Wie Pflanzen Wasser
zum Gedeihen benötigen,
so brauchen Kinder
Ermutigung"
(Rudolf Dreikurs)
„Hilf mir, es selbst zu tun“
(Maria Montessoris)
“Wir sollten lernen,
mit den Augen des Kindes
zu sehen,
mit den Ohren des Kindes
zu hören,
mit dem Herzen des Kindes
zu fühlen.“
(Alfred Adler)
Die Pädagogik…
Leitbild
Das Kind als Individuum
Ich arbeite nach dem STEP Konzept, das auf der Individualpsychologie und der Humanistischen Psychologie
basiert. Dieses Konzept ist heute ausgezeichnet anwendbar, in einer Zeit, in der ein demokratischer
Erziehungsstil benötigt wird, der unseren Kindern Selbstdisziplin beibringt, die sie brauchen, um mit der
zunehmenden Verantwortung, der sie gewachsen sein müssen und mit dem größeren Freiraum, den sie
beanspruchen und brauchen, umgehen zu können. Die Basis meiner Grundgedanken orientieren sich an der
Individualpsychologie nach Rudolf Dreikurs und Alfred Adler.
Die Entwicklung der Kinder ist ein individueller schöpferischer Prozess.
Sie ist bedingt durch Reife, Wachstum und Lernen.Freiräume, unterstützende Selbstständigkeit, Ermutigung
und klare Regeln gehören zu meinem Tagespflegealltag.Die Theorien Alfred Adlers und Rudolf Dreikurs
stehen im engen Zusammenhang mit der Pädagogik Maria Montessoris.
„Hilf mir es selbst zu tun.“
Dieser Ausspruch eines Kindes wurde zum Motto und Erziehungskonzept der Montessori-Pädagogik. Die
entscheidende Person in der Montessori-Pädagogik ist nicht der Pädagoge, der das Kind erzieht, sondern das
Kind, das sich selbst aufbaut und zu Selbstständigkeit gelangen will. Hauptaufgabe der Pädagogik ist es
deshalb, die dafür nötige Hilfe bereitzustellen.
Werte und Normen im Umgang mit den Kindern
• Körperliche Fürsorge, Gefühl der Geborgenheit, des Erwünschtseins, der Anerkennung und Zugehörigkeit
• Situationsgerechtes Handeln und immer wieder optimierte Tagesabläufe
• Strukturierter Alltag
• Auswahl und Bereitstellung geeigneter Beschäftigungs- und Lernmaterials
• Beobachten und Erkennen des Entwicklungsstands der Kinder
Ziele
Ich möchte die Einzigartigkeit jedes Kindes bewahren und seine Stärken fördern, damit sein Selbstwertgefühl
wachsen kann. Kinder brauchen Sicherheit, Liebe, Geborgenheit, Trost und Unterstützung um
Selbstvertrauen zu entwickeln. Dabei gehe ich auf ihre individuellen Bedürfnisse ein, gebe ihnen Halt,
Nähe und Schutz, aber auch Freiraum. Ich bin immer eine verlässliche Bezugsperson für die Kinder und setze
erforderliche Grenzen und erarbeite gemeinsam mit den Kindern Lösungswege zur Problemlösung und
Konfliktbewältigung.Den individuellen Lebenssituationen (Herkunft, Religion, Familienformen…) der Kinder
begegne ich stets mit Respekt und Wertschätzung.
“Ein Kind hat drei Lehrer:
Der erste Lehrer sind die anderen Kinder.
Der zweite Lehrer ist der Lehrer.
Der dritte Lehrer ist der Raum.“
(schwedisches Sprichwort)
Die Gruppe als Erfahrung- und Lernfeld
Die Gruppen bestehen aus 5 Kindern im Alter von 6 Monaten bis zum Kindergarteneintritt:
a) Die Gruppe als persönliches Erfahrungs- und Lernfeld:
Die Kinder verschiedenen Alters sind sich gegenseitig Ideengeber, Animateure und Motivationsverstärker.
Sie sichern ihr Erlerntes durch Wiederholungen, werden bekräftigt durch Bewunderung und ihr
Selbstvertrauen wächst im Erleben der eigenen Fähigkeiten.
b) Die Gruppe als soziales Erfahrung- und Lernfeld:
Wenn ein Kind Respekt für seine Eigenart, seine Stärken und Schwächen beanspruchen darf – diesen erlebt
und spürt – dann ist es auch bereit, Respekt für andere zu zeigen. Erst wenn ich mich selbst kenne, kann ich
das andere ohne Verunsicherung wahrnehmen. Mein Ziel ist es daher, unsere Kinder für ein gesundes Bild
von sich selbst zu sensibilisieren und gleichzeitig darauf aufmerksam zu machen, dass es auch Unterschiede
zu den anderen gibt. So erleben sie ganz natürlich, dass jedes Kind etwas Besonderes ist undunterschiedliche
Fähigkeiten, Vorlieben, Angewohnheiten und Interessen besitzt.
c) Die Gruppe als Erlebnisraum:
„Gebt Kindern einen Raum und lasst sie wachsen“.
Ich biete den Kindern pädagogische Aktivitäten wie z. B. Musik, Sprache, Bewegung, Sensorik, bildnerische
Erziehung, Natur und Sachbegegnung. Dabei lasse ich ihnen den Freiraum, ihre innere und äußere Welt
individuell wahrzunehmen und zu entdecken. Das bedeutet, ich will die Kinder nicht „er“-ziehen, sondern
dazu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen und auch Umwege zuzulassen. Ich vertraue den Kindern, dass
sie mir in der Folge durch ihre Freunde und ihr Interesse – unseren gemeinsamen Weg zeigen. Dieser
gemeinsame Weg gestaltet den Raum.